Google hat nun auch offiziell verkündet, dass es in Zukunft die russische Staatssender Sputnik und RT beim Suchmaschinenranking gegenüber anderen Anbietern benachteiligen wird – begründet mit der in den USA oft geltend gemachten Wahlbeeinflussung durch diese.
Ist das schon irgendwie okay, weil es ja große Staatsmedien trifft oder nur eine technische Kleinigkeit? Unser Kommentator findet das nicht, denn hier verlässt der weltgrößte Suchmaschinenanbieter entgültig den Boden der Netzneutralität und greift aus politischen und opportunistischen Gründen in einen Pressekrieg aktiv ein. Ein Audio-Kommentar von Roland Bathon als Sonderausgabe unseres Podcast.
Die bisherigen Folgen unseres Audio-Podcast
- Russland-USA: INF adé – Beginn einer neuen Atomrüstung? – mit Kristina Denisenko und Dr. Christian Wipperfürth, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
- Kundgebung in Berlin für Entspannung mit Russland – mit Kristina Denisenko und Dr. Christian Wipperfürth, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
- Als SPD-Aussiedler in den Bundestag? – mit Kristina Denisenko und Dimtri Geidel, SPD-Direktkandidat für den Deutschen Bundestag
- Top5 mögliche Putin-Nachfolger – mit Anastasia Petrowa
- Bundestagswahl: Moskauer Echo – mit Kristina Denisenko und russischen Deutschlandexperten
- Neue Auswanderungswelle aus Russland – oder nicht? – mit Kristina Denisenko und russischen jungen Erwachsenen
- Russland: Putin-Konkurrentin oder Spoiler? – mit Anastasia Petrowa
- Twitter vs. RT – Backdoor-Zensur oder Propagandabekämpfung? – mit Roland Bathon
- Oktoberrevolution – Fortschritt oder Katastrophe? – mit Kristina Denisenko, jungen russischen Erwachsenen und einem Veteranen der Roten Armee
- Angst vor Russland – warum? – mit Kristina Denisenko und dem Ostexperten Kai Ehlers
Foto: Olaf Kosinsky/Skillshare.eu via Wikimedia Commons
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