Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation, Gennady Sjuganow, ist der Ansicht, dass die Unterstützung, die Alexander Lukaschenko bei den Präsidentschaftswahlen in Belarus erhalten hat, verdient ist, während die Opposition laut Sjuganow keine ernsthafte Konkurrenz darstellte.
„Nach den Ergebnissen der Wahlen in Belarus sollte man dem belarussischen Volk und Lukaschenko sowie uns allen zu einem hervorragenden Ergebnis gratulieren, denn die Stabilität von Belarus ist eine gleichzeitige Stärkung der Stabilität in der Russischen Föderation. … Was die Opposition betrifft, so ist in ihren Reden und Programmen nichts enthalten: keine Berufserfahrung, kein Respekt für ihre Geschichte, kein Verständnis für die aktuelle Situation.“
Er fügte hinzu, dass „dies Dummy-Leute sind, die weder das Wohl von Belarus noch von Russland wollen, sondern darauf abzielen, Interessen zu dienen, die dem belarussischen Volk fremd sind.“
Sjuganow glaubt, dass „die Sicherheitsdienste von Belarus sehr gut zurechtgekommen sind“. Laut dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation ist es in Zukunft notwendig, den Unionsstaat der Russischen Föderation und Weißrusslands weiter zu stärken.
Die Präsidentschaftswahlen in Belarus fanden am 9. August statt. Nach vorläufigen Daten der zentralen Wahlkommission von Belarus stimmten 80,23% der Wähler für Lukaschenko, 9,9% – für seine Hauptkonkurrentin Svetlana Tichanowskaja. Die endgültigen Ergebnisse werden bis Ende der Woche bekannt gegeben. Tichanowskaja weigerte sich, die vorläufigen Ergebnisse der Wahlen anzuerkennen, sie sieht sich als Gewinnerin des Wahlkampfs.
Die GUS-Beobachtermission teilte am Montag mit, dass die Präsidentschaftswahlen in Belarus offen und im Einklang mit der Verfassung des Landes abgehalten wurden.
[hmw/russland.NEWS]
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