„Die formalen Gründe für die Sperrung sind uns nicht bekannt, wir haben noch kein entsprechendes Schreiben von Roskomnadzor oder der Staatsanwaltschaft erhalten. Aber nach dem zu urteilen, was unseren Kollegen zuvor passiert ist, macht sich die Aufsichtsbehörde jetzt nicht die Mühe, auf konkrete Informationen hinzuweisen, sondern sperrt die Website einfach mit der Begründung, dass sie angeblich gegen das Gesetz verstößt. Das ist verständlich, es sind Kriegszeiten, keine Zeit für Feinheiten“, schreibt Chefredakteur Dmitri Kolezew.
Zusätzlich blockierte Roskomnadzor laut Roskomswoboda eine Reihe anderer Medien: Mediazona, Snob, Begleiter (Собеседник), 7×7, Agentur (Агентство) und Activatica – neben Websites regionaler russischer Zeitungen und Publikationen, mehrerer ukrainischer Ressourcen und anderer Medien, darunter Echo von Moskau in Tscheljabinsk und Echo vom Kaukasus.
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