Moskau verurteilt neues Sanktionspaket gegen Teheran

Moskau verurteilt neues Sanktionspaket gegen Teheran

Moskau verurteilt die Aktionen Washingtons, das sich nicht nur vor einem Jahr aus dem JCPOA-Atomabkommen mit dem Iran zurückgezogen hat, sondern unter Verstoß gegen die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates einseitige Sanktionen gegen den Iran verhängt und auch versucht, wirtschaftlichen und politischen Druck auszuüben, um andere Staaten dazu zu bringen, mit dem Iran nicht zusammenzuarbeiten.

Gleichzeitig fordert Moskau von Teheran, trotz Washingtons Verhalten seine Verpflichtungen im Rahmen des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA) beizubehalten. So ist es in den Kommentaren der Informations- und Presseabteilung des Außenministeriums Russlands, vom Donnerstag zu lesen.

Das Außenministerium bestätigte, dass Teheran in dieser Situation berechtigt ist S. 26 und S. 26 und S. 36 JCPOA in Anspruch zu nehmen. Sie bieten dem Iran die Möglichkeit, im Falle der Nichteinhaltung durch andere an dem Abkommen beteiligte Länder einige der Verpflichtungen aufzugeben, die im Rahmen der Umsetzung des allgemeinen Pakets von Abkommen freiwillig eingegangen und erfüllt wurden.

Im Kommentar des Außenministeriums wird auch erwähnt, dass die Erfüllung der Verpflichtungen Teherans aus der Vereinbarung außer Frage steht. Das wurde auch in 14 Berichten des Generaldirektors der IAEO über die Inspektion und Überwachung in dem Land bestätigt.

Das Thema wurde auch in einer Sitzung Putins mit dem Nationalen Sicherheitsrat besprochen.

[hmw/russland.NEWS]

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