Die Fluggesellschaft Rossija verhandelt mit dem Föderalen Amt für Luftverkehr und den Luftfahrtbehörden der Tschechischen Republik, Deutschlands und Frankreichs über die Durchführung von Neujahrsflügen von St. Petersburg nach Prag, Berlin, München und Paris, teilte eine Quelle im Management der Fluggesellschaft mit. Es geht um einzelne Fracht- und Passagierflüge. Regelmäßige Linienflüge in diese Länder sind noch nicht in der Planung.
„Die Fluggesellschaft verhandelt mit den Luftfahrtbehörden über die Möglichkeit, in der Zeit vom 24. Dezember bis nach Silvester Flüge von St. Petersburg nach Prag, Berlin, München, Paris und in eine Reihe asiatischer Länder, in die die Fluggesellschaft schon bisher geflogen ist, aufzunehmen. Es werden sowohl Fracht- als auch Passagierflüge sein, wobei alle epidemiologischen Beschränkungen der Länder, in die die Flüge geplant sind, beachtet werden“, sagte die Quelle. Nach Angaben eines Gesprächspartners in der Behörde liegen bereits die Genehmigungen der deutschen Luftfahrtbehörden vor.
Rossija ist Teil der Aeroflot-Gruppe und im mittleren Preissegment tätig. Ende 2019 beförderte sie 11,6 Millionen Menschen und wurde damit zur drittgrößten Fluggesellschaft Russlands. Aeroflot kontrolliert 75 Prozent minus eine Aktie und die Administration von St. Petersburg verfügt über eine Sperrminorität.
[hmw/russland.NEWS]
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