Mehr als siebzigtausend Menschen kamen mit Bussen aus allen Teilen des Landes zur Kundgebung nach Minsk, um den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zu unterstützen, berichtete die staatliche Agentur BelTA.
Eine Kundgebung zur Unterstützung von Lukaschenko fand am Sonntag in der Nähe des Regierungsgebäudes statt.
Laut BelTA „waren zu Beginn der Rede des Staatsoberhauptes etwa 65.000 Menschen anwesend, und auf dem Höhepunkt, am Ende der Rede des Präsidenten, hatten sich bereits mehr als 70.000 Menschen versammelt.“
„Damit haben Sie gezeigt, wer der Chef im Haus ist“, zitierte die staatliche Behörde Lukaschenko.
Zuvor wurde berichtet, dass Präsident Lukaschenko zu einer Kundgebung im Zentrum von Minsk kam und sagte, er habe seine Anhänger gerufen, um zur Verteidigung des Landes beizutragen.
Die Zahl der Teilnehmer an der nicht autorisierten Protestaktion an der Stele „Minsk – Heldenstadt“ belief sich laut belarussischen Medien und Telegrammkanälen auf mehrere hunderttausend Menschen.
„Nach unseren Schätzungen haben sich mehrere hunderttausend Menschen für die Protestaktion versammelt.“ Auf dem Platz sei kein Platz mehr und die Menschen seien auf alle angrenzenden Gehwege ausgewichen, berichtet das tut.by-Portal.
Augenzeugen behaupten, dass solche groß angelegten Aktionen in Minsk noch nie stattgefunden haben. Wie berichtet, wird die Aktion als Zeichen der Solidarität für diejenigen abgehalten, die mit den Ergebnissen der Präsidentschaftswahlen und der Anwendung von Gewalt durch die Sicherheitskräfte nicht einverstanden sind.
Die Teilnehmer der Aktion halten weiß-rot-weiße Fahnen, Blumen, Luftballons in der Hand.
[hmw/russland.NEWS]
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