Führende westliche Ölfeld-Dienstleistungsunternehmen haben in den letzten 24 Stunden gemeldet, dass sie ihre Aktivitäten in Russland ganz oder teilweise einstellen werden. Halliburton stellt alle laufenden und künftigen Aktivitäten ein. Schlumberger, das als erstes der großen Drei am Freitagabend die Ankündigung machte, und Baker Hughes, das als letztes die Ankündigung machte, werden im Rahmen der laufenden Verträge weiterarbeiten, aber keine neuen Verträge abschließen oder in weitere Arbeiten investieren. Inzwischen hat auch Weatherford International die Beendigung von Investitionen und die Implementierung von Technologien in Russland bekannt gegeben.
Ohne die technologische Unterstützung des Westens, mit einem Großteil der verschlossenen Auslandsmärkte und Zahlungsproblemen könnte Russlands Fähigkeit, Öl zu fördern, um 50 Prozent sinken, vermutet der Geowirtschaftsforscher Peter Zeihan, Gründer von Zeihan on Geopolitics.
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