Das Pharmaunternehmen AstraZeneca erklärte, dass es weiterhin in Russland tätig ist und alle Maßnahmen ergreift, um eine ununterbrochene Versorgung mit Arzneimitteln zu gewährleisten. Das Unternehmen gab an, dass es nicht plane, die Produktion in seinem Werk in der Region Kaluga einzustellen.
Die Pressestelle von AstraZeneca erklärte gegenüber Tass, dass das Unternehmen mit der medizinischen Gemeinschaft zusammenarbeite, um sicherzustellen, dass Medikamente, pharmazeutische Substanzen und andere Rohstoffe, die zur Herstellung von Medikamenten und medizinischen Geräten benötigt werden, nicht unter die Sanktionen fallen. AstraZeneca erklärte, dass das Unternehmen auch versuche, alle verfügbaren Projekte zu unterstützen, einschließlich der Bereitstellung von Medikamenten für Patienten sowie deren Produktion und klinische Forschung.
Auch das französische Pharmaunternehmen Sanofi hat bekannt gegeben, dass es weiterhin in Russland tätig ist und alles tut, um eine ununterbrochene Versorgung mit Medikamenten zu gewährleisten. Das Werk des Unternehmens in der Region Orjol, in dem die gesamte Palette moderner Insuline hergestellt wird, arbeitet wie geplant. Sanofi gab an, dass es auch mit Fachleuten des Gesundheitswesens zusammenarbeitet, um „die medizinische Praxis zu verbessern“, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen weist auch darauf hin, dass es seit den 1970er Jahren auf dem russischen (ehemals sowjetischen) Markt tätig ist.
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