[Von Thomas Pany] – Die Nachricht vom Deal der beiden Außenminister Lawrow und Kerry versetzt die bewaffneten Oppositions-Milizen in Syrien in Unruhe.
Beim Treffen vergangene Woche in Moskau zwischen den Außenministern Kerry und Lawrow kam es doch zu einer Vereinbarung über ein gemeinsames militärisches Vorgehen gegen die al-Nusra-Front in Syrien. Kerry sprach bei der gemeinsamen Pressekonferenz von „konkreten Schritten“, über die man sich verständigt habe. Sie würden jedoch nicht in der Öffentlichkeit als „lange Liste“ bekannt gegeben, weil sie funktionieren sollen und noch eine Menge zu tun sei.
Der US-Außenminister sprach davon, dass zwei Probleme der Waffenruhe in Syrien Thema der Gespräche waren, Angriffe der syrischen Armee („Assads Truppen“) sowie Angriffe der al-Nusra-Front . Auf ersteres ging Lawrow nicht weiter ein. Er hat dazu eine andere Perspektive. Die unterschiedlichen Auffassungen zwischen der beiden Außenminister zu Assad sind bekannt.
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