Russland will sich nicht in den US-Wahlkampf einmischen. Man könne die Lage nach der Wahl nicht einschätzen, sagte Präsident Wladmir Putin am Sonntag.
Auf dem 8. BRICS-Gipfeltreffen im indischen Goa sagte Putin weiter, dass ewige Konflikte mit einem Land nicht nur eine Bedrohung für das eigene Land darstellten, sondern auch den weltweiten Anti-Terror-Kampf beeinträchtigten. Er gab ferner der Hoffnung Ausdruck, dass die russisch-amerikanischen Beziehungen nach der Wahl wieder verbessert werden könnten. Die Verschlechterung sei, betonte Putin, nicht auf die Syrien-Krise zurückzuführen, sondern auf den Versuch der USA, der ganzen Welt ihren Willen aufzuzwingen. Russland wolle sich nicht gegen die USA stellen, sondern gemeinsam über Probleme diskutieren, mit denen die beiden Länder konfrontiert seien.
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