Kurznachrichten

Das Landegerät Schiaparelli hat wegen eines beschädigten Programms vorzeitig den Fallschirm entfaltet und die Bremsdüsen abgeschaltet. Aufgrund des Fehlers glaubte das Landegerät schon auf der Marsoberfläche zu sein, war jedoch noch mehrere Kilometer über dem Marsboden, so nimmt man zurzeit an.

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Die Außenminister Lawrow und Steinmeier haben auf Initiative Deutschlands miteinander telefoniert und die Situation in Syrien besprochen. Steinmeier wies auf die notwendige humanitäre Hilfe hin und Lawrow forderte von den USA, die vereinbarte Trennung von gemäßigten Rebellen und Terroristen vorzunehmen, damit humanitäre Hilfe geleistet werden und weitere politische Schritte erfolgen könnten. Man vereinbarte bzgl. Syrien auf ministerieller Expertenebene in dauerndem Kontakt zu bleiben.

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Die NATO-Staaten und maßgeblich auch Deutschland treiben Ihre Aufrüstung in Osteuropa voran. In die baltischen Staatenwerden insgesamt vier Kampf-Bataillone verlegt und Deutschland übernimmt die Führung im in Litauen stationierten Kampfbataillon. Die Bataillone sind mit Panzern und schwerem Gerät ausgerüstet.

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Das IOC wird Frau Stepanowa und ihren Mann, die Beweise für systematisches Doping in der russischen Leichtathletik geliefert haben, finanziell unterstützen. Frau Stepanowa erhalte finanzielle und andere Unterstützung, um ihre sportliche Karriere fortsetzen zu können und ihr Mann bekommt einen Beratervertrag im Bereich Dopingkontrolle beim IOC.

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Die russische Botschaft in Norwegen hat auf Informationen reagiert, dass das norwegische Verteidigungsministerium der Stationierung von 330 Soldaten der Seelandetruppen der USA in einem norwegischen Militärstützpunkt zugestimmt hat. Russland habe die vielfachen Erklärungen norwegischer Staatsangestellter zur Kenntnis genommen, dass Norwegen der Meinung ist, von Seiten Russlands gehe keine Bedrohung für das Land aus. Deshalb ist es für Russland interessant zu verstehen, welche Ziele Norwegen mit der Stationierung amerikanischer Soldaten in seinem Land verfolge und warum Norwegen seine eigenen Streitkräfte so stark aufrüste.

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Der russische Premierminister Dmitri Medwedjew hat eine Anordnung zum strategischen Kampf gegen die Infektionskrankheit Aids in Russland unterzeichnet. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Erhöhung des Bewusstseins der Bevölkerung zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen. Weiterhin soll die Bereitschaft der bereits infizierten Bürger zur Behandlung der Krankheit mit lebensverlängernden Medikamenten erhöht werden. Im Rahmen der Strategie sollen auch Organisationen gefördert werden, die sich auf nichtkommerzieller Grundlage mit Aufklärungsarbeit beschäftigen.

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Die Zahl der Vorschulkinder wächst rasant in Russland – jedes Jahr sind es fast 200.000 Kinder mehr – so die Vizepremierministerin der russischen Zentralregierung Olga Golodez. Russland hatte diese Entwicklung vorausgesehen und deshalb ein Programm für die Entwicklung des Systems der Kindergärten aufgelegt. In den letzten drei Jahren sind in ganz Russland 1.365.000 neue Kindergartenplätze entstanden. Trotzdem ist im gesamtrussischen Maßstab das Problem fehlender Kindergartenplätze noch nicht vollständig gelöst. Besondere Aufmerksamkeit muss diesem Problem in Inguschetien, Dagestan, Nord-Ossetien, auf der Krim, Tyw und im Krai Sabaikal gewidmet werden.

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Im Gebiet Woronesch wurde die afrikanische Schweinepest entdeckt. Konkret betrifft dies den Schweinezuchtkomplex „AgroEko“. Dort befinden sich 42.000 Schweine, die nun geschlachtet werden müssen. Gegenwärtig läuft noch eine weitere Analyse, um die Richtigkeit der vorherigen Analysen zu bestätigen. Der Zuchtbetrieb arbeitet eng mit den staatlichen Stellen zusammen. Die 42.000 zu vernichtenden Schweine entsprechen rund zehn Prozent des gesamten Tierbestandes der Firma. Damit wird es für den Fleischverarbeiter einen Produktionsrückgang um 2,5 Prozent geben. Insgesamt ist die Existenz der Firma jedoch nicht bedroht.

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Fast die Hälfte aller Russen bauen auf ihrer Datscha Obst und Gemüse an und setzen damit beste Traditionen aus sowjetischen Zeiten fort. Sie trotzen damit erfolgreich Preissteigerungen und möglichen Defiziten in der Versorgung im Rahmen der Sanktionen und landwirtschaftlichen Gegensanktionen des Landes. Wie die russische Statistik zeigt, ist die Anzahl der Russen, die Eigenanbau von Obst und Gemüse auf einem eigenen Gartengrundstück betreiben, in den letzten zwei Jahren von 39 auf 46 Prozent angewachsen. Für 15 Prozent aller Kleingärtner ist die Eigenernte auch Hauptbestandteil der täglichen Ernährung.

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Die in Russland verurteilte und später begnadigte ukrainische Soldatin Sawtschenko ist nach Moskau gekommen, um nach offiziellen Angaben den Berufungsprozess gegen zwei ukrainische Nationalisten zu beobachten. Einen offiziellen Auftrag hat sie nicht, nun muss sie aufgrund ukrainischer Querelen damit rechnen, wegen Hochverrats angeklagt zu werden.

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Spanien hatte einzelnen Schiffen der russischen Flotte, die ins Mittelmeer unterwegs ist, genehmigt, der spanischen Enklave Ceuta einen Besuch abzustatten. Aus NATO-Kreisen hieß es, der russische Flugzeugträger wolle dort auftanken, was heftige Kritik an Spanien und Russland auslöste. Die spanische Regierung bat darauf Russland,  von dem Besuch abzusehen. Russland erklärte, die Flotteneinheit sei autonom und ein Auftanken sei nicht nötig.

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Mindestens sechs NATO-Staaten sind bereit Heeres-, Marine- und Luftstreitkräfte ins Mittelmeer nach Rumänien zu verlegen: Deutschland, Kanada, die Niederlande, Polen die Türkei und die USA.

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Nach Ansicht des russischen Ex-Finanzministers Kudrin werden die westlichen Sanktionen im Laufe des Jahres 2017 langsam gemildert werden.

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Wenn die Sicherheitszonen im Donbass eingerichtet sein werden, ist es möglich eine bewaffnete Polizeigruppe in diesen Zonen einzurichten, sagte der russische Bevollmächtigte der trilateralen Kontaktgruppe, Boris Grislow.

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Eine Gruppe NGOs, darunter Human Rights Watch, fordert den Ausschluss Russlands aus dem UN-Menschenrechtsrat. Grund für die gewünschte Strafmaßnahme sind die militärischen Operationen Moskaus in Syrien.

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Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des »Stern«, dass ein Drittel der Deutschen einen Krieg mit Russland befürchtet.

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Die Türkei ist der gemeinsamen Geheimdienst-Zentrale von Russland, Syrien, dem Iran und Irak beigetreten.  Ob die neue Partnerschaft des Nato-Staats mit den USA abgesprochen ist, ist nicht bekannt.

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Laut »Rossijskaja Gazeta« hat der ukrainische Präsident Poroschenko in einem Interview mit drei Fernsehsendern erklärt, dass es für die Minsker Friedensvereinbarungen vom Februar 2015 keine Alternativen gebe. „Es gibt nur zwei Alternativen: eine militärische Lösung des Konflikts und eine Offensive gegen Russland. Ich bitte aber darum, den Militäretat und die Möglichkeiten beider Länder zu vergleichen und die Verantwortung für künftige Opfer zu übernehmen“.

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Nach Angaben des Demografischen Instituts bei der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften leben derzeit 58,3 Prozent der ukrainischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze (1496 Griwna, umgerechnet etwa 60 US-Dollar). Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte diese Zahl bei „nur“ 28,6 Prozent gelegen. Nach UN-Berechnungen sieht die Lage in der Ukraine noch schlimmer aus: Fast 80 Prozent der Einwohner können als arm bezeichnet werden.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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