Der Miteigentümer des Studios Kvartal-95, Borys Shefir, sagte, dass die Aufhebung des Gesetzes über die Exklusivität der ukrainischen Sprache zur Wiederherstellung des Friedens im Donbass beitragen würde. Die Verbote seien „künstlich und hässlich“.
„Das Gesetz über die Sprache sollte aufgehoben und ein normales Gesetz verabschiedet werden. Dies ist der erste Schritt zur Aufhebung des Krieges“, sagte Shefir in einem Interview mit der ukrainischen Zeitung Detektor Media.
Borys Shefir hofft auch, dass die ukrainischen Sprachquoten in den Medien überarbeitet werden.
Das Gesetz über die ukrainische Sprache, das den Einsatz in fast allen Lebensbereichen vorsieht, wurde Mitte Mai von Petro Poroschenko verabschiedet. Das Team von Selenski kritisierte zwar das Dokument, aber kürzlich wurde bekannt, dass der neue Präsident nicht an das Verfassungsgericht appellieren werde, es zu überprüfen.
Unterdessen entwickelte die ukrainische Opposition ihren eigenen Gesetzentwurf über die Sprache. So schreibt sie beispielsweise vor, dass jede Massenmedienstelle die Sprache wählt, in der die Informationen verbreitet werden sollen.
[hmw/russland.NEWS]
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