Die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, erklärte, dass die EU „in den kommenden Wochen oder sogar Tagen“ beabsichtige, konkrete Maßnahmen zur Lage im Asowschen Meer zu ergreifen.
„Dies sind Themen, an denen wir mit voller Entschlossenheit arbeiten werden. Sowohl die EU-Mitgliedstaaten als auch unsere internationalen Institutionen sind bereit, in den kommenden Wochen oder Tagen Maßnahmen zu ergreifen“, sagte sie auf einer Pressekonferenz am Montag.
Ihrer Meinung nach „ist die Lage im Asowschen Meer nicht nur für die Wirtschaft der Ukraine schädlich, sondern auch für die Schiffe, die unter den Flaggen der europäischen Länder fahren.“
Sie erklärte, die EU habe Russland auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht, die „übermäßigen Inspektionen“ von Schiffen im Asowschen Meer zu stoppen.
Laut Mogherini prüfen die EU-Behörden, insbesondere die Europäische Kommission, Maßnahmen zur Unterstützung der Regionen der Ukraine, die von den Maßnahmen Russlands betroffen sind. Sie stellte fest, dass diese Frage am Montag auf einer Tagung des EU-Rates für auswärtige Angelegenheiten erörtert wurde.
„Heute haben wir auch die Möglichkeit, das vollständige Einvernehmen der Europäischen Union über die Nichtanerkennung der sogenannten Wahlen, die am 11. November im Donbass stattgefunden haben, zum Ausdruck zu bringen“, fügte Mogherini hinzu.
[hmw/russland.NEWS]
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