Natalia Nikonorova, Außenministerin der Donezker Volksrepublik (DVR), erklärte hat erklärt, dass Kämpfer der ukrainischen Asow-Einheit, die die Asowstal-Anlage in Mariupol verlassen, vor ein internationales Tribunal gestellt werden, an dem sowohl die Donbass-Republiken als auch Russland beteiligt sind.
Auf die Frage, ob die Angeklagten mit der Todesstrafe rechnen müssen, die im Strafgesetzbuch der DVR vorgesehen ist, sagte Nikonorova: „Im Einklang mit dem Statut des Gerichts werden alle darin vorgesehenen Strafen verhängt. Diese Charta sei aber noch in Vorbereitung, sagte sie.
Am 18. Mai kündigte DVR-Chef Denys Puschylin ein Tribunal für die „Asow-Leute“ an, die sich ergeben haben. Es blieb jedoch die Frage offen, welches Land das Verfahren durchführen würde. „Über das Schicksal von Kriegsverbrechern und Nationalisten, die ihre Waffen niedergelegt haben, sollte das Gericht entscheiden. Unabhängig davon, wie die Meinungen des Einzelnen – ich kenne unterschiedliche Emotionen – sind, wenn der Feind seine Waffen niedergelegt hat, entscheidet das Gericht über sein weiteres Schicksal. Wenn er ein Nazi-Verbrecher ist, dann ist es das Gericht“, sagte Denis Puschilin.
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