Deutschland hat verurteilten russischen Spion entlassen

Der in Deutschland wegen Spionage im Interesse Russlands verurteilte Andreas Anschlag ist freigelassen worden und kann nach Russland ausreisen.

Andreas Anschlag wurde vor zwei Jahren wegen Spionage im Interesse Russlands durch ein deutsches Gericht zu 6,5 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Medien hatten diese Angelegenheit als einen der größten Spionagefälle seit Beendigung des Kalten Krieges eingestuft.

Seine nun vorzeitig beendete Strafe verbüßte Andreas Anschlag im Gefängnis Butzbach in Hessen. Mit ihm zusammen wurde auch seine Frau Heidrun wegen Spionage zu 5,5 Jahren Haft im Sommer 2013 verurteilt. Seine Ehefrau wurde bereits im November 2014 aus der Haft entlassen und reiste nach Russland aus. Es erfolgte kein „Austausch“.

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