WM 2022: Russlands Chance mit neuem TrainerQuelle: Pixabay

WM 2022: Russlands Chance mit neuem Trainer

Der Countdown zur Fußballweltmeisterschaft hat begonnen! 2022 steht wieder im Zeichen des großen Sportereignisses und wird bis zum Anpfiff im Winter die Medien bestimmen. Prognosen, Gerüchte und Expertenrunden beleuchten die teilnehmenden Mannschaften von allen Seiten und blicken auf Chancen sowie Potenziale. Russlands Optionen auf einen vorderen Platz könnten sich durch einen Trainerwechsel erhöhen.

Neues Jahr, neue Chancen! 2022 bietet Vereinen und Nationalmannschaften auch im Fußball große Möglichkeiten, sich erneut auf dem Spielfeld zu behaupten. Die Fußballweltmeisterschaft in Katar bildet dabei unbestritten das größte Event, das am 21. November im Doha beginnt und am 18. Dezember mit dem großen Finale endet. Die Mannschaften sind heiß, die Buchmacher vermelden schon jetzt reges Interesse an ersten Wetteinsätzen. Klare Top-Mannschaft ist Brasilien, die mit Deutschland und Argentinien starke Konkurrenz im Rücken wittern. Wer auf die sichere Bank setzen will, der drückt den Favoriten die Daumen. Keine schlechte Idee, besonders wenn bei Anbietern ein Bonus lockt und den Gewinn für Fans erhöhen kann. Auf clevere Deals sollte geachtet werden: Wer beispielsweise bei Betano Registrierung und Wette vornimmt, kann sich auf spannende Bonus-Optionen freuen, die den Spaß an der Weltmeisterschaft anziehen. Dank der Langzeitwetten können sich Unentschlossene noch Zeit lassen und ihre Wahl bewusst abwägen.

Im Hinblick auf die Siegeschancen von Russland sehen die Ergebnisse jedoch weniger rosig aus. Zwar kann sich die russische Mannschaft in der Qualifikationsrunde gegen Schweden, Polen und die Tschechische Republik gute Chancen ausrechnen, aber ein Platz auf dem Siegertreppchen prognostizieren die Experten nicht. Eine voreilige Fehleinschätzung? Mit dem neuen Nationaltrainer soll zumindest ein Platz auf den vorderen Positionen erreicht werden.

Waleri Karpin soll es richten

Mit Waleri Karpin präsentierte Russland im vergangenen Sommer seine neue Geheimwaffe auf dem Spielfeld. Als Nachfolger von Stanislaw Tschertschessow, dessen Vertrag Anfang Juli 2021 aufgelöst wurde, übernimmt der 52-jährige Trainer die wichtige Aufgabe, die russische Nationalmannschaft erfolgreich aufs Feld zu führen. Hohe Ziele hat sich der Trainer gesteckt, der das Erbe von Tschertschessow annimmt.

Der Wechsel kam für Sportexperten weniger überraschend. Mehr als fünf Jahre trainierte Stanislaw Tschertschessow das Team. Allerdings war diese Zeit nur bedingt von Erfolgen gekrönt und endete zuletzt im vorzeitigen Aus bei der Europameisterschaft. Dass die Trainerbank frischen Wind verlangte, sah der russische Fußballverband als dringende Notwendigkeit an. Mit Waleri Karpin soll nun ein neues Kapitel geschrieben werden.

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Spielerfahrung im Gepäck

Für den aktuellen Trainer ist die neue Aufgabe eine große Ehre. Jahrelang stand er selbst auf dem Spielfeld und zauberte als aktiver Kicker unter anderem Torschüsse für Spartak Moskau. Zudem durfte sich Waleri Karpin 1999 über die Auszeichnung als Russlands bester Fußballer des Jahres freuen. An Erfahrung und Erfolgen mangelt es dem jetzigen Trainer somit keineswegs.

Die Zeichen für eine besondere Weltmeisterschaft stehen für Russland vor diesem Hintergrund günstig. Mit Aleksandr Golovin als Teamkapitän wird sich die Mannschaft in der Qualifikationsrunde im Frühjahr behaupten müssen. Die Erwartungen sind hoch und wollen erfüllt werden. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich die Qualifikationsgegner behaupten. Eine Rechnung mit Unbekannten, die Waleri Karpin lösen muss, um Russland den möglichen Weg zum Sieg zu ebnen. Außenseiterchancen sind für jedes Team eine willkommene Überraschung, um das Feld von hinten aufzuräumen.

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