Wie viele Todesopfer würde ein Krieg zwischen den USA und Russland fordern?

Andre Damon – Die amerikanische herrschende Klasse steckt in einem erbitterten internen Konflikt über die Ausrichtung der Außenpolitik und die Frage des Kriegs. Die Demokratische Partei, ein Teil der Republikaner und ein Großteil der Medien führen eine hysterische Kampagne gegen Donald Trump, dem sie eine versöhnliche Haltung gegenüber Russland und Präsident Wladimir Putin unterstellen. Diese Kräfte agieren als Werkzeuge des Geheimdienstapparats, der jedes Abrücken von dem aggressiven Konfrontationskurs der Obama-Regierung gegen Moskau verhindern will.

Trump hingegen spricht für Elemente der herrschenden Elite und des Staatsapparats, die den Iran und China als die kurzfristige Ziele amerikanischer Provokationen und Kriegsvorbereitungen betrachten. Diese Elemente wollen den Konflikt mit Russland vorerst dämpfen, um Teheran und Peking zu isolieren.

In diesem Kampf zwischen zwei reaktionären und kriegslüsternen Fraktionen des US-Imperialismus geht es auf keiner der beiden Seiten um Demokratie. Allerdings versuchen die Demokraten, den Widerstand der Bevölkerung gegen die Trump-Regierung für den Kriegskurs gegen Russland einzuspannen. Hierzu berufen sie sich auf die haltlose Beschuldigung, Russland habe die Wahl 2016 beeinflusst.

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