Wie viele Bitcoin Millionäre gibt es?

Wie viele Bitcoin Millionäre gibt es?

Die Volatilität des Bitcoin mag zwar einerseits die Chance bedeuten, hohe Gewinne einfahren zu können, ist aber auch zugleich eine Gefahr, schmerzhafte Verluste erleiden zu müssen. Beobachtet man die Entwicklung der digitalen Währung, so wird schnell klar, dass es immer wieder Höhenflüge wie gravierende Abstürze gegeben hat. In den Mittelpunkt ist hier das Jahr 2017 gerückt: Der Bitcoin lag zu Beginn des Jahres bei 1.000 US Dollar – gegen Jahresende lag man bei fast 20.000 US Dollar, wobei im Jahr 2018 ein Wertverlust von um die 80 Prozent folgte.

Letztlich spielt das „richtige Zeitfenster“ eine wesentliche Rolle. Das heißt, wer von Anfang an dem Bitcoin das Vertrauen geschenkt und zum richtigen Zeitpunkt verkauft hat, konnte ein außerordentlich hohes Vermögen schaffen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es auf der Welt um die 36 Millionen Millionäre – 12.000 Menschen sind aufgrund des Bitcoins in den Kreis der Millionäre aufgestiegen.

Was bringt das Jahr 2020?

Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: Mitte Januar 2020) bewegt sich der Bitcoin zwischen 8.000 US Dollar und 8.500 US Dollar. Das heißt, man benötigt um die 120 Coins, um Teil der Bitcoin-Millionäre zu sein. Natürlich ist es durchaus gefährlich, ein derart hohes Vermögen in der Kryptowährung angelegt zu haben. Schlussendlich weiß man nicht, in welche Richtung der Bitcoin-Kurs gehen wird. Folgt ein neuer Höhenflug oder kommt es zu einem neuerlichen Absturz?

Nachdem der Bitcoin im Jahr 2018 abgestürzt ist und den gesamten Kryptomarkt in die Tiefe mitriss, folgte dann im Frühjahr 2019 das unerwartete Comeback. Plötzlich übersprang der Bitcoin die 10.000 US Dollar-Grenze – Ende Juni lag man bei fast 14.000 US Dollar. Doch der Höhenflug endete mit dem Sommer: Mitte September bewegte sich der Kurs des Bitcoin bei um die 6.500 US Dollar – auf einmal gab es sogar Prognosen von Analysten, die den Bitcoin bei unter 3.000 US Dollar gesehen haben.

Doch die Kryptowährung hat sich gefangen. Vor allem auch deshalb, weil das Jahr 2020 durchaus für einigen Rückenwind sorgen könnte. Nicht nur, dass wohl in diesem Jahr die Kryptowährung Libra auf den Markt kommen wird, die das Interesse an digitalen Währungen steigern könnte, scheint auch das Bitcoin-Halving, das für Ende Mai 2020 erwartet wird, zum Preistreiber zu werden. Einige Analysten wie Experten sind überzeugt, dass noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch erreicht wird.

Ganz egal, ob man über Bitcoin Billionaire handelt, über Krypto-Marktplätze direkt Coins kauft oder Aktien von Unternehmen kauft, die mit der Blockchain zu tun haben – es gibt, ganz egal, wie vielversprechend die Prognosen sind, keine Garantie, dass sich der Markt tatsächlich in die vorhergesagte Richtung bewegt. Der Markt ist derart volatil und unberechenbar, sodass man tatsächlich nur Geld investieren sollte, das nicht mehr benötigt wird. Das heißt, Investitionssummen, die in den Kryptomarkt fließen, sollten als Ausgaben deklariert werden.

Wer mit dem Bitcoin zum Millionär wurde – ein kurzer Überblick

Mit der Digital Currency Group wurde Barry Silbert zum Bitcoin-Millionär. Das Unternehmen konnte in einer erst vor kurzem erfolgten Transaktion eine der führendsten Quellen für Bitcoin-News übernehmen. Des Weiteren investierte die Digital Currency Group in über 100 Unternehmen, die einen Bezug zur Kryptowährung Bitcoin haben. Das ist auch der Grund, warum Silbert der „King of Crypto“ genannt wird.

Die wohl bekanntesten Zwillings-Millionäre sind die Gebrüder Winklevoss. Tyler und Cameron haben ihr Startkapital, das sie nach dem Rechtsstreit mit Facebook bekommen haben, in den Bitcoin investiert. Somit wurden die beiden Zwillinge nicht nur Millionäre, sondern waren die ersten Bitcoin-Milliardäre. Zum aktuellen Zeitpunkt ist aber unklar, wie viele Coins die Winklevoss-Brüder tatsächlich noch besitzen. Folgt man ihren eigenen Angaben, so besitzen sie rund 1 Prozent aller im Umlauf befindlichen Coins der Kryptowährung Bitcoin.

Blythe Masters, die noch vor kurzem an der Spitze von J.P. Morgan Chase & Co stand, hat sich nun einen Namen als CEO bei Digital Asset Holdings gemacht. Hier wird an verschlüsselungsbasierten Verarbeitungswerkzeugen gearbeitet, die in weiterer Folge die Sicherheit, Compliance, Effizienz und Abwicklungsgeschwindigkeit des Wertpapierhandels, vor allem von Bitcoin, verbessern sollen.

Bilder:

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