Tadschiken sollen zur WM draußen bleiben

Das Russische Ministerium für Arbeit, Migration und Arbeit hat den Bürgern Tadschikistans geraten, sich während der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 nicht in einer der elf Städte aufzuhalten, in denen Spiele ausgetragen werden. Die Behörden begründen diese Maßnahme mit den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu der Zeit.

Im Besonderen wurde der Tadschikischen Regierung in Duschanbe mitgeteilt, dass Ausländer, die im Zusammenhang mit der Weltmeisterschaft vom 14.Juni bis 15.Juli 2018 vorübergehend oder dauerhaft in der Stadt ansässig sind, die Verpflichtung haben, sich innerhalb von 25 Tagen ab dem Tag ihrer Ankunft auf dem Migrationskonto registriert zu lassen.

Die gelte auch zum Zwecke der Beschäftigung, heißt es in der Erklärung. Betroffen wären die Tadschiken demnach in Moskau, St. Petersburg, Wolgograd, Jekaterinburg, Kasan, Kaliningrad, Nischni Nowgorod, Rostow am Don, Samara, Saransk und Sotschi.

Das Arbeitsministerium der Republik Tadschikistan empfiehlt deshalb seinen Bürgern, während des angegebenen Zeitraums erst gar nicht in diese aufgeführten Städte zu kommen. „Während der Weltmeisterschaft können selbst geringfügige Vergehen zu schweren Strafen führen“, erklärte der Pressedienst des Ministeriums.

[mb/russland.NEWS]

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