Laut russischem Finanzminister Siluanow lag Russlands Staatsverschuldung Anfang 2023 bei 15,1 Prozent des BIP (zum Vergleich: Deutschland Ende 2021 65 Prozent).
„Wir haben eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik betrieben: das ist die Haushaltsregel, das ist die niedrige Verschuldung. Zu Beginn dieses Jahres belief sich unsere Verschuldung auf 15,1 Prozent des BIP. Und das ist unser Vorteil, der uns Spielraum für Operationen auf dem Finanzmarkt und Möglichkeiten zur Kreditaufnahme und zur Finanzierung von Haushaltsausgaben in der Zukunft gibt“.
Die Höhe der Inlands- und Auslandsschulden der Russischen Föderation im Jahr 2022 ist von 20,9 Billionen Rubel auf 22,8 Billionen Rubel gestiegen, berichtet Wedomosti unter Berufung auf einen Vertreter des Finanzministeriums. Die Kosten für den Schuldendienst, so die Quelle, erreichten 1,33 Billionen Rubel (4 Prozent der gesamten Haushaltsausgaben). Nach dem Gesetz über den föderalen Haushalt für 2023-2025 wird die Staatsverschuldung der Russischen Föderation bis 2025 auf 29,9 Billionen Rubel ansteigen.
[hmw/russland.NEWS]
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