Russisches Verteidigungsministerium: Terrormilizen in Syrien legen Aktionsplan für vorgetäuschte Chemie-Attacke fest

Der Sprecher des Russischen Verteidigungsministerium General Konaschenkow hat mitgeteilt:

„Nach den dem Russischen Verteidigungsministerium zur Verfügung stehenden nicht zu bezweifelnden Informationen fand am 7. September im im Bereich der Schule Al-Wahda in der Stadt Idlib gelegenen Gefechtsstand der Terrormilizen Hayat Tahrir al-Sham (Dzhabhat An-Nusra) und Hizb al-Turkestan al-Islami (islamische Partei Turkestans) unter Beteiligung der lokalen Koordinatoren der syrischen Bürgerwehr (Weiße-Helme) eine Zusammenkunft statt.“

Nach seinen Worten wurden „auf der Versammlung die Szenarien für die vorgetäuschten syrischen Angriffe mit chemischen Kampfstoffen auf die Zivilbevölkerung in Jisr Ash-Shugur, Serakab, Taftanaz und Sarmin und deren filmische Dokumentation endgültig koordiniert und genehmigt.“

„Die volle Bereitschaft aller Teilnehmer, die an der Durchführung der Provokationen beteiligt sind, muss bis zum Abend des 8. September zur Verfügung gestellt werden.“

Das Signal zum Start der Aktionen werde „ein spezielles Team von einigen ‚ausländischen Freunden der syrischen Revolution‘ geben.

Schon vor einigen Tagen hat Konaschenkow darauf hingewiesen, dass die USA und Ihre Verbündeten einen neuen Schlag auf Syrien planen. Der Grund für diesen Schlag soll der angebliche Einsatz der syrischen Regierung von chemischen Kampfstoffen gegen die eigene Bevölkerung sein.

In der syrischen Provinz Idlib, die an der syrisch-türkischen Grenze liegt, sind die Reste der oppositionellen bewaffneten Gruppen, einschließlich Al-Qaida, versammelt, nachdem die Kämpfer aus anderen Regionen des Landes vertrieben wurden.

[hmw/russland.NEWS]

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