Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat russische und weißrussische Athleten von der Teilnahme an den Spielen in Peking suspendiert. Zuvor erlaubte der IPC Athleten aus diesen beiden Ländern, an den Spielen teilzunehmen.
Laut IPC-Präsident Andrew Parsons sollten „Sport und Politik nicht vermischt werden“. „Der Krieg hat jedoch ohne eigenes Verschulden diese Spiele beeinflusst, und viele Regierungen beeinflussen sie indirekt“, sagte das Komitee in einer Erklärung.
„In den letzten 12 Stunden hat uns eine überwältigende Anzahl von Mitgliedern der Organisation kontaktiert. Sie sagten, wenn wir unsere Entscheidung nicht überdenken, könnte dies ernsthafte Konsequenzen für die Paralympischen Winterspiele 2022 in Peking haben“, sagte der IPC in einer Erklärung.
Gestern hat der Europäische Leichtathletikverband russischen und weißrussischen Athleten verboten, an Turnieren unter ihrer eigenen Flagge teilzunehmen. Darüber hinaus beschloss der Internationale Fußballverband, die russische Nationalmannschaft und russische Klubs von der Teilnahme an allen internationalen Turnieren auszuschließen.
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