Stanislav Posdnjakow, Leiter des russischen Olympischen Komitees (ROK), ist zuversichtlich, dass russische Athleten bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio vertreten sein werden. Zuvor hatte die The Sunday Times über die mögliche Suspendierung der russischen Athleten aufgrund eines Dopingskandals berichtet.
„Es ist überflüssig, sich zu den britischen Medien zu äußern. Spekulationen über die Aussetzung oder Sanktionen gegen unsere Athleten gibt es jedes Mal im Vorfeld wichtiger Sitzungen der IAAF (Council of the International Association of Athletics Federations)“, sagte der Leiter des ROK.
Er fügte hinzu, dass sich das russische Olympische Komitee von der offiziellen Position des Internationalen Olympischen Komitees leiten lässt. Und die IOC-Führung hat erklärt, dass Russland an den Spielen in Tokio teilnehmen werde.
Im Übrigen, werden Unregelmäßigkeiten festgestellt, werden Personen aus dem Allrussischen Leichtathletikverband bestraft, nicht alle Mitarbeiter und Athleten, fügte er hinzu.
Derzeit prüft der Internationale Verband der Leichtathletikverbände eine mögliche Hilfe russischer Funktionäre für Danil Lisenko bei der Verheimlichung von Doping.
Dmitry Schljachtin, Präsident des Allrussischen Leichtathletikverbandes (VFLA), sagte, dass Kommentaren zur Situation, bevor der IAAF-Rat eine Entscheidung getroffen hat, eine Verletzung der Anti-Doping-Bestimmungen darstellen.
[hmw/russland.NEWS]
COMMENTS