Präsident Putin hat telefonisch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel die bei seinem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffenen Vereinbarungen über die syrische Regelung besprochen. Dies wurde im Pressedienst des Kremls berichtet.
„Putin informierte über die Ergebnisse der Verhandlungen mit dem Präsidenten der Republik Türkei Erdogan, die am 22. Oktober 2019 in Sotschi stattfanden, mit dem Schwerpunkt, dass die getroffenen Vereinbarungen die Interessen aller Parteien berücksichtigen und zur Wiederherstellung der Souveränität und territorialen Integrität Syriens beitragen“, heißt es in der Erklärung. „Nach gegenseitiger Bewertung wird die Umsetzung der Bestimmungen des von Russland und der Türkei angenommenen Memorandums zur Stabilisierung der Lage im Nordosten Syriens sowie zur Förderung des inner-syrischen politischen Prozesses beitragen, auch im Zusammenhang mit der Aufnahme der Arbeit des Verfassungsausschusses, die für den 30. Oktober in Genf vorgesehen ist“, fügte der Kreml hinzu.
Am 22. Oktober verabschiedeten die Präsidenten Russlands und der Türkei Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan auf ihrem Treffen in Sotschi ein Memorandum über gemeinsame Aktionen zur Lösung der Situation im Nordosten Syriens. Demnach wurden die russische Militärpolizei und das syrische Militär am Nachmittag des 23. Oktober in die an das Gebiet der türkischen Operation in Syrien angrenzenden Gebiete eingeführt. Kurdische Formationen erhielten 150 Stunden Zeit, um die 30 km lange Zone von der türkischen Grenze vollständig zu räumen. Das Militär Russlands und der Türkei begannen danach mit der gemeinsamen Patrouillenarbeit
[hmw/russland.NEWS]
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