Präsident Putin hat während eines Telefongesprächs mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag mit ihr die Provokation der ukrainischen Behörden im Schwarzen Meer, das Problem einer syrischen Regelung und die Absicht der US-Regierung diskutiert, sich vom Vertrag über die Beseitigung von Mittel- und Kurzstreckenraketen zurückzuziehen, so der Pressedienst des Kreml.
„Die Diskussion über die Situation, wie sie sich als Folge der Verletzung der Staatsgrenze der Russischen Föderation durch die ukrainischen Schiffe am 25. November dieses Jahres entwickelt hat, wurde fortgesetzt. Es bestand ein beiderseitiges Interesse daran, die Eskalation der Spannungen im Asow-Schwarzmeer-Gebiet zu verhindern und Probleme zu lösen, die sich aus provokativen Maßnahmen der ukrainischen Behörden ergeben“, heißt es Nachricht.
Berührt wurde auch das Thema der Syrienkrise. Nach Angaben des Pressedienstes wird „der vorrangige Charakter der Aufgaben zur Förderung des intersyrischen Dialogs und der Bildung des Verfassungsausschusses“ festgestellt. „Die Staats- und Regierungschefs tauschten sich auch über die Situation im Bereich der strategischen Sicherheit im Zusammenhang mit den Absichten der US-Regierung aus, sich vom Vertrag über die Beseitigung von Raketen mit mittlerer Reichweite und kürzerer Reichweite zurückzuziehen“, informiert der Kreml.
Das Gespräch fand auf Initiative deutscher Seite statt. Präsident Putin und Bundeskanzlerin Merkel vereinbarten, die Kontakte auf verschiedenen Ebenen fortzusetzen, heißt es in dem Bericht.
[hmw/russland.NEWS]
COMMENTS