Präsident Putin diskutierte mit der Führung des Verteidigungsministeriums über den möglichen Rückzug der USA aus dem Vertrag über die Beseitigung von Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite (INF) und versprach, dass dieser Schritt Washingtons von Moskau nicht unbeantwortet bleiben wird.
„Ich schlage heute vor, unsere Schritte zu besprechen, die auf den möglichen Rückzug der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Vertrag über Mittel- und Kurzstreckenraketen folgen werden“, sagte Putin und eröffnete die traditionelle Reihe von Treffen zur Entwicklung der Streitkräfte. Die Entscheidung der Vereinigten Staaten, sich aus dem INF-Vertrag zurückzuziehen, „kann und wird von Moskau nicht unbeantwortet bleiben“.
Putin betonte, dass Russland bereit sei, einen Dialog mit der amerikanischen Seite „zu dieser Schlüsselfrage“ zu führen. Er hoffe, dass die Vereinigten Staaten „dies mit voller Verantwortung tun werden“.
Er erinnerte daran: „Als die Vereinigten Staaten einseitig aus dem Raketenabwehrvertrag (ABM) ausgetreten sind, haben wir offen und ehrlich erklärt, dass wir gezwungen sein werden, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das wurde getan“, sagte er und stellte fest, dass Russland jetzt eine Hyperschallwaffe hat, die „jedes Raketenabwehrsystem zu überwinden vermag“.
[hmw/russland.NEWS]
COMMENTS