Poroschenko: „Es ist ein Kampf der Kulturen, kein interner Konflikt“

[Von Florian Rötzer] – Der ukrainische Präsident hat berechtigte Angst, dass über Syrien und die Annäherung zwischen Russland und dem Westen die Unterstützung der Ukraine einbrechen wird.

Bevor die Regierungschefs des „Normandie-Formats“ sich treffen, um über die Umsetzung des Minsker Abkommens zu sprechen, wird der russische Präsident Putin die Bühne der Vereinten Nationen nutzen, um die russische Strategie im Nahen Osten vorzustellen und die USA bzw. die Nato-Staaten unter Druck zu setzen, mit ins Boot zusteigen, also eine irgendwie geartete Allianz mit Russland sowie mit Syrien, Iran und Irak einzugehen. Die gerade bekannt gewordene Vereinbarung zwischen den Geheimdiensten der vier Länder scheint Washington überrascht zu haben, zumal dies deutlich macht, dass der Irak, zumindest die schiitisch dominierte Zentralregierung, damit weiter von den USA abrückt (Russland schmiedet Anti-IS-Bündnis mit Syrien, Iran und Irak).

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