Präsidentschaftssprecher Dmitri Peskow glaubt nicht, dass das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 gescheitert ist. Seiner Meinung nach sprechen „der gesunde Menschenverstand und die wirtschaftliche Machbarkeit für die Notwendigkeit, dieses Projekt so schnell wie möglich zu starten“. Gestern berichteten Medien, dass das Schweizer Unternehmen Nord Stream 2 Insolvenz angemeldet habe.
„Der Umgang mit Gläubigern ist Sache des Unternehmens. Was den Tod des Projekts betrifft, so ist die Infrastruktur bereit. Sie geht nirgendwo hin. Der gesunde Menschenverstand und die wirtschaftliche Machbarkeit sprechen für die Notwendigkeit, dieses Projekt so schnell wie möglich zu starten. Vorhersagen sind eine undankbare Aufgabe. Bisher wurde nur die Zertifizierung ausgesetzt“, antwortete Herr Peskov auf die Frage von Journalisten, ob das Projekt gestorben sei.
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