Öffentlicher Fahrradverleih in Petersburg – praktisch, aber auch ein bisschen umständlich

[Von Nika Grigorian] Anfang Juli startete in St.Petersburg das städtische Fahrradverleihsystem “Velobike”. Nach dem Beispiel europäischer Projekte wurden mehr als 20 Mietstationen eingerichtet, die mit Hilfe einer Kreditkarte und einem Smartphone genutzt werden können. Unsere Redaktion hat sich entschieden, eine Probefahrt durchzuführen und alles über alle die Vor- und Nachteile der städtischen Fahrradverleih in St. Petersburg zu berichten.

Wir haben uns dazu entschlossen, unsere Fahrradreise von der Metrostation “Tschkalovskaia” zu beginnen. Um Zeit zu sparen, haben wir bereits in der U-Bahn begonnen, uns auf der Website www.velobike-spb.ru registrieren. Es ist tatsächlich sehr bequem – aber leider die Seite ist noch nicht ins Englische übersetzt! Das heisst, dass für Ausländer nicht die ganze Information zugänglich ist. Die Mobil-Version ist jedoch in beiden Sprachen verfügbar und das reicht aus, um ein Fahrrad zu mieten. Positiv ist auch die Online-Karte, die uns anzeigt, dass an dem gewählten Ausgangspunkt genügend Fahrräder stehen. Zwei Bikes sind frei!

Von der Kreditkarte abgebucht

Das Registrierungsverfahren ist ein wenig umständlich: Nachdem man seine persönlichen Daten registriert hat, wird einem angeboten, einen der Tarife zu wählen: einen Tag, eine Woche, einen Monat oder ein ganzes Jahr. Danach muss man die Daten seiner Kreditkarte eingeben. Dabei muss man beachten, dass die Gebühren nur in sehr grossen Raten berechnet werden können – das bemerkt man erst, wenn man die Buchungen der Kreditkarte studiert.

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