Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, die Allianz habe verstärkte russische Aktivitäten in der Nähe der Grenze zur Ukraine festgestellt. Er empfahl Russland, seine militärischen Aktivitäten transparenter zu gestalten, wolle aber nicht über die Absichten Russlands gegenüber der Ukraine spekulieren. Er meinte jedoch: „Wir sehen eine ungewöhnliche Truppenkonzentration, und wir wissen, dass Russland schon früher bereit war, diese Art von militärischen Fähigkeiten einzusetzen, um aggressive Aktionen gegen die Ukraine durchzuführen“ (Zitat Reuters).
Stoltenberg betonte, dass es jetzt wichtig sei, die Situation nicht außer Kontrolle geraten zu lassen und forderte Russland auf, seine militärischen Aktivitäten transparent zu machen, die Spannungen abzubauen und eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.
Auch US-Außenminister Anthony Blinken erklärte, Washington sei besorgt über „irreguläre Bewegungen“ der russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine, räumte jedoch ein, dass die USA nichts Genaues von den Absichten Russlands wüssten.
[hmw/russland.NEWS]
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