Mexiko wegen Homophobie seiner Fans bestraft

Der Internationale Fußballverband (FIFA) hat beschlossen, dem mexikanischen Fußballverband eine Strafe von zehntausend Dollar (600.000 Rubel) wegen des Verhaltens der Fans während des WM-Spiels gegen die deutsche Nationalmannschaft zu zahlen.

Die FIFA bezeichnete die Gesänge der Mexikaner als „diskriminierend und beleidigend“. Die homophoben Äußerungen galten dem deutschen Torwart Manuel Neuer.

Mexikanische Fans sind nicht zum ersten Mal wegen dieses Verhaltens angeklagt worden. Bei Fußballspielen singen sie oft das Wort „Puta“ (Hure, Nutte), das in Mexiko als Beleidigung für sexuelle Minderheiten gilt. Der mexikanische Fußballverband wurde bereits 2015 und 2016 nach einem Spiel gegen El Salvador und Kanada wegen ähnlicher Ausfälle bestraft.

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