Litauen analysiert Kriegsvarianten mit Russland

Litauen und seine Massenmedien qualifizieren sich in zunehmendem Maße mit Veröffentlichungen zu Kriegsszenarien und in Ahnungen zu möglichen russischen militärischen Handlungen. So schreibt „Delfi“, dass Litauen Korridor für russische Truppen über Kaliningrad nach Weißrussland wird.

„Die Russen haben schon in ihrem Kopf verankert, dass sie bereits mit dem Westen kämpfen“, so formuliert das Internetportal „Delfi“ in Rahmen einer Publizierung des Zentrums für die Erforschung Osteuropas. Nach den Worten des Analytikers Marius Laurinawischjus wird im Kriegsfall zwischen Russland und der Ukraine das erste Opfer Litauen sein, weil es sehr günstig ist Litauen als Korridor zu nutzen für Truppenbewegungen über Kaliningrad nach Weißrussland.

Nach Meinung des Analytikers war und ist Kaliningrad schon immer ein Verteidigungspunkt gegen den Westen gewesen, aber auch ein Vorposten für einen Angriff. Für Russland hat Kaliningrad eine außerordentlich große militärische Bedeutung.

In der Zeit des Kalten Krieges war Kaliningrad die größte militarisierte Zone in Europa und jetzt ist Kaliningrad ein einziges Lager für Waffen. Nach seinen Informationen befindet sich in Baltisk die Ostseeflotte mit 3.500 Soldaten, mehr als 50 Kampfschiffen und einigen Unterseebooten.

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