Lawrow: Westen reagiert „allergisch“ auf Russlands Erfolge

Außenminister Lawrow nahm in Sotschi in seiner Rede vor den Finalisten des Wettbewerbs Die Führer Russlands, ein Wettbewerb angehender Diplomaten, u.a. Stellung zum Streben des Westens nach Vorherrschaft.

„In der gegenwärtigen Situation, wo sich die Epochen ändern und die Welt die Ära der westlichen Vorherrschaft hinter sich lässt und in eine Ära der Multipolarität eintritt, sind viele unserer westlichen und europäischen Gegenspieler „allergisch“ gegen die außenpolitischen Erfolge unseres Landes“.

Laut Lawrow seien die USA besonders irritiert ob der Tatsache, dass „sie nach Jahrhunderten der globalen Vorherrschaft gezwungen sind, zu sehen, wie ihre Versuche scheitern, jedes Problem zu lösen und allen ihren Willen aufzuzwingen“.

„Die Entwicklung einer multipolaren Welt wird nicht schnell vonstattengehen. Es wird weiterhin Widerstände geben und es werden wahrscheinlich illegale Methoden eingesetzt werden, wie der Einsatz militärischer Gewalt unter Verletzung der Charta der Vereinten Nationen. All dies untergräbt das internationale Recht, aber wir haben versucht, diesem Trend entgegenzuwirken.“

[hmw/russland.NEWS]

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