Außenminister Lawrow sagte in der Radiosendung Komsomolskaya Pravda, er erinnere sich nicht daran, dass er während seiner Amtszeit als Außenminister einmal Angst gehabt habe oder besorgt gewesen sei.
„Nein, vielleicht nicht bei der Arbeit des Ministers. Nein, wahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass ich mich in der Zeit vor meiner Ernennung an Krisensituationen schon etwas gewöhnt hatte. Diese Erfahrung hilft.“
Der Minister fügte hinzu, die jahrelange Arbeit als Ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen habe ihn gut abgehärtet.
„Jemand erholt sich, etwas ist in Brand geraten, etwas ist passiert, wir müssen dringend eine Resolution verabschieden, und wir wollen es herausfinden, bevor wir reagieren.“
Auf die Frage, was ihm hilft, sich im Kontakt mit ausländischen Partnern, deren Worte sich oft von Taten unterscheiden, kühl zu bleiben, stellte er fest, dass er das einfach „schon gewohnt“ sei.
Lawrow war von 1994 bis 2004 ständiger Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen. Seit 2004 ist er Außenminister der Russischen Föderation.
[hmw/russland.NEWS]
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