Russland unternimmt Anstrengungen, mit den USA und der EU den Dialog zur Terrorismusbekämpfung wieder aufzunehmen, und fördert die Idee, sich der Datenbank des FSB über die Bewegungen ausländischer Terroristenkämpfer anzuschließen, so Außenminister Lawrow in einem Interview mit der Moskauer Zeitung Komsomolez.
„Jetzt wurde der Antiterrordialog mit den Amerikanern wieder aufgenommen, nachdem sie lange versucht hatten, ihn zu vermeiden. Wir stellen ihn auch mit der EU wieder her. Als einen sehr konkreten Vorschlag bewegen wir die Idee, sie an die vom FSB eingerichtete Datenbank anzuschließen, die Informationen über alle Bewegungen sogenannter ausländischer terroristischer Kämpfer sammelt.“
„Denn die Terroristen, die in Syrien gekämpft haben, könnten nachdem sie das Land unter dem Druck von Regierungstruppen und Verbündeten von Damaskus verlassen haben, dann irgendwo in Malaysia oder Indonesien auftauchen. Es ist wichtig, Informationen über solche Menschen hochzuladen, denn dann kann man schnell verfolgen, wohin sie verschwunden sind. Und natürlich ist es uns sehr wichtig, dass sie nicht nach Russland zurückkehren“, so Lawrow.
[hmw/russland.NEWS]
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