Kurznachrichten vom 7. März 2017

Uniper und Gazprom werden ihre Kooperation bei der Förderung von Gas beenden. Uniper verkauft seinen Anteil am Gasfeld Juschno-Russkoje an OMV. Das bedeutet für den Energieversorger wieder mehr finanzielle Freiheit.
(Quelle: dpa)

Die Ukraine hat beim IGH in den Haag Klage eingereicht. Klagepunkte sind: „Finanzierung von Separatisten“ und „Diskriminierung von Tataren und Ukrainern auf der annektierten Halbinsel Krim“. Verlangt wird eine russische Entschädigungszahlung wegen des Abschusses eines malaysischen Passagierflugzeugs 2014.
(Quelle: dpa)

Die erste Frau im Weltraum, Valentina Tereshkova, ist am 6. März 80 Jahre alt geworden. Sie hat den Titel „Held der Sowjetunion“ und den Dienstrang Generalmajor und sitzt heute für die Kremlpartei Geeintes Russland im Parlament. Putin hat ihr persönlich zum Geburtstag gratuliert.
(Quelle: TASS)

Die Deutsche Netzwerk Regulierungsbehörde Bundesnetzagentur sieht keine rechtlichen Hindernisse für den Bau von Nord Stream-2, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf einen Brief des Chefs der Bundesnetzagentur Jochen Homann. Das offizielle Berlin teilt diesen Ansatz bedingungslos“, so Homann. Weitere Forderungen an Nordstream 2 wären eine offensichtliche Diskriminierung.
(Quelle: TASS)

Der ehemalige stellvertretende Chef der NSA erklärte, dass es keine Beweise dafür gebe, dass Russland hinter den Hackerangriffen in den USA stand, es gebe lediglich deutliche Hinweise darauf. Darüber hinaus hätten die Hackerangriffe nicht eine Stimme physisch manipulieren können. Eine psychische Wirkung könnten die Hackerangriffe jedoch gehabt haben.
(Quelle: TASS)

Präsident Putin hat am Dienstag Oksana Sewastidi begnadigt, die wegen Hochverrats zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war. Die Sotschierin hatte im Jahr 2008 eine SMS abgeschickt, in der es um verladene Panzer ging. Putin wurde bei der großen Pressekonferen im letzten Jahr darauf hingewiesen, er versprach, sich den Fall vorzunehmen und entschied: „Geleitet von den Prinzipien der Menschlichkeit, verfüge ich, Oksana Sewastidi, geboren 1970, zu begnadigen“. Das Urteil nannte er eine ziemlich harte Vorgehensweise.
(Quelle: kremlin.ru)

Vladimir Putin und Viktor Orban diskutierten telefonisch aktuelle bilaterale Fragen, insbesondere die Umsetzung von Vereinbarungen, die während des Besuchs in Budapest durch den Präsidenten von Russland am 2. Februar 2017 erreicht wurden. Die Präsidenten äußerten sich zufrieden mit der Entscheidung der Europäischen Kommission, Hindernisse aufzuheben, die Rosatom daran hinderten, einen Beitrag zum Bau von zwei Reaktoren für das Kernkraftwerk Paks in Ungarn zu leisten.
(Quelle: kremlin.ru)

russland.NEWS hat die Kurznachrichten mit Sorgfalt zusammengestellt aber nicht einzeln verifiziert.

[hmw/russland.NEWS]

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