Kurznachrichten vom 10. Februar 2017

Präsident Putin hat 10 hochrangige Generäle aus dem Innenministerium, aus dem FSIH und dem Untersuchungsausschuss entlassen. Ebenso wurden die Generalstaatsanwälte von Tschuwaschien und der Autonomen Jüdischen Republik entlassen.
[Quelle TASS]

Das New Yorker Büro der Sberbank CIB hat die Podesta-Gruppe engagiert. Die Beauftragung externer Berater, ist Bestandteil unserer Standard-Business-Praktiken“, erklärte man seitens der Sberbank. Laut dem »The Daily Caller« leistete Podesta proaktive Lobbyarbeit bei der Aufhebung einer Reihe von antirussischen Sanktionen gegen den Bankensektor. Insbesondere hat er die Interessen der Sparkasse vertreten und dafür $ 170.000 erhalten.
[Quelle TASS]

Der ehemalige ukrainische Präsident hat vorgeschlagen, in der Ukraine ein Referendum über den Status des Donbass abzuhalten. Er sei überzeugt, dass die Bürger eine friedliche Beendigung des Streits wünschen. Diesen Vorschlag richtete er an verschiedene Regierungschefs und vorsitzende von Organisationen.
[Quelle TASS]

Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto hat bei einem Treffen mit seinem litauischen Kollegen Linas Linkevicius am Donnerstag in Vilnius die EU-Strafmaßnahmen gegen Russland kritisiert. „Wir glauben, dass sich die Sanktionen sowohl politisch als auch wirtschaftlich als erfolglos erwiesen haben“.
Linkevicius – ein entschiedener Russlandgegner dagegen betonte die Notwendigkeit von Geschlossenheit in der Sanktionspolitik. „Es ist sehr wichtig, eine einheitliche EU-Position zu haben“.
[Quelle kurier.at]

Auf der Sitzung des „Rates der Zusammenarbeit auf höchster Ebene zwischen Russland und der Türkei“ hat Präsident Putin angekündigt, dass die Türkei über die türkische DenizBank, eine 100prozentige Tochter der russischen Sberbank, an dem Kreditkartensystem »МИР«, das Russland als Konkurrenz zu »Mastercard«, »Visa« u.a. geschaffen hat, teilnehmen wird.
[Quelle TASS]

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Sacharowa hat auf einem Briefing hervorgehoben, dass Russland bereit sei, mit den USA über die Einhaltung des INF-Vertrages zu besprechen, um Bedenken, der Vertrag werde nicht eingehalten, aus dem Weg zu räumen.
[Quelle TASS

russland.NEWS hat die Kurznachrichten mit Sorgfalt zusammengestellt aber nicht einzeln verifiziert.
[hmw/russland.news]

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