Kurznachrichten

Russlands Katastrophenschutzministerium hat rund 900 Tonnen Hilfsgüter nach Nordkorea geschickt. Das Land leidet stark unter den Auswirkungen des Wirbelsturms „Lionrock“ . Russland hat in das Nachbarland insgesamt mehr als 170 Tonnen Nahrungsmittel und über 700 Tonnen Dieselkraftstoff per Eisenbahn geschickt.

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Bei einem Treffen zwischen Premier Medwedew und seinem israelischen Amtskollegen Netanjahu in Jerusalem wurde die Möglichkeit eines Freihandelsabkommens zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und Israel besprochen. Der russische Landwirtschaftsminister Lewin und sein israelischer Amtskollege Uri Ariel unterzeichneten einen Abkommen über die Zusammenarbeit im Bereich der Landwirtschaft. Russland ist interessiert an einem Technologietransfer.

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Der syrische Präsident Baschar al-Assad ist laut Assads Beraterin Bouthania Shaaban bereit, mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zu kooperieren. Dem Sender NPR sagte sie: „Ich denke, dass das US-amerikanische Volk der Welt eine großartige und wichtige Botschaft übersendet hat“. Trump hatte gesagt, dass Versuche, Regierungen im Nahen Osten „auszuwechseln“ nur Instabilität geschaffen habe. Die syrische Regierung müsse unterstützt werden, damit der Extremismus, der Syrien ins Chaos gestürzt hat, bekämpft werden kann. Trump hatte angekündigt, die Unterstützung für die extremistischen Söldner in Syrien, besonders in Idlib und in den südlichen Gebieten des Landes zu stoppen.

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NATO-Generalsekretär Stoltenberg hat Donald Trump vor dem Verzicht auf eine Partnerschaft gewarnt. Europa und die USA stünden vor den größten Herausforderungen für ihre Sicherheit seit einer Generation. Jetzt sei es keine gute Zeit, die Werte der Partnerschaft zwischen Europa und den USA infrage zu stellen.

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Am Sonntagabend vor der Sitzung der EU-Außen- und Verteidigungsminister findet ein informelles Abendessen statt, auf dem vorausgelotet werden soll, was auf dem offiziellen Treffen zu besprechen ist. Einige Länder halten das Vorgespräch für überflüssig und werden nicht dabei sein. Ganz oben auf der Agenda steht die anstehende Verlängerung der Sanktionen gegen Russland. Nachdem Donald Trump erklärt hat, er halte nichts von Sanktionen und sie beenden will, befürchten die EU-Politiker ein Ende ihrer Sanktionen.

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Die US-amerikanische, konservative Denkfabrik Heritage Fundation hat US-Präsident Obama für seinen Griechenland-Besuch drei Ziele nahegelegt, schreibt die online-Zeitung »militaire.gr« unter Berufung auf zwei Mitarbeiter der Foundation. Er solle Griechenland unter Druck setzen, damit es im Dezember für eine Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland stimme. Zweitens solle Obama erreichen, dass Griechenland dem Beispiel Spaniens folgt und russischen Kriegsschiffen Besuche in den griechischen Häfen verbietet.
Drittens solle er Griechenland auffordern, das „Veto“ gegen den NATO-Beitritt Mazedoniens aufzuheben.

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In der Stadt Engels im Gebiet Saratow werden zurzeit strategische Bomber des Typs TU-160 und TU-95 zum Kampfeinsatz vorbereitet. Die strategischen Bomber werden gegenwärtig mit Flügelraketen bestückt, die Besatzungen befinden sich in Gefechtsbereitschaft. Einsatzziele sind nicht bekanntgegeben worden. Am 11. November meldeten militärische Quellen, dass der Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ sich vor der syrischen Küste befindet und die darauf stationierten Flugzeuge einsatzbereit sind.

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Präsident Putin hat angewiesen, so wie auch im vergangenen Jahr, die ukrainische Stadt Genischesk mit Gas zu beliefern, da diese Stadt aus ukrainischen Quellen nicht versorgt werden kann. Die Stadt befände sich kurz vor einer humanitären Katastrophe. Die Lieferungen sollen, so wie auch im vergangenen Jahr, von der Krim kommen, obwohl die ukrainische Stadt aus den Vorjahreslieferungen immer noch 18 Mio. Rubel Schulden gegenüber der Krim hat. Im vergangenen Jahr hatten die ukrainischen Verantwortlichen heftig bestritten, dass man um Gaslieferungen nachgesucht habe. So auch in diesem Jahr, wo der Bürgermeister der Stadt umgehend informierte, dass man kein Gas von der Krim benötige – ganz im Gegenteil, man verfüge über so viel Gas, dass man die Krim mitversorgen könne.

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(Hanns-Martin Wietek/russland.news)

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