Japan wird sich den Sanktionen gegen die Bank of Russia anschließen. Das teilte der japanische Premierminister Fumio Kishida mit. Darüber hinaus wird Japan persönliche Sanktionen gegen den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko verhängen und belarussische Exporte einschränken.
„Um die Finanzsanktionen der internationalen Gemeinschaft gegen Russland zu stärken und ihre Wirksamkeit zu erhöhen, haben wir beschlossen, Sanktionen in Form von Beschränkungen der Transaktionen mit der russischen Zentralbank einzuführen“, sagte der Ministerpräsident. Gleichzeitig ist der Anteil der Vermögenswerte der Zentralbank in japanischen Yen geringer als der Anteil der Vermögenswerte in japanischer Gerichtsbarkeit (5,7 % der Vermögenswerte in Yen).
Herr Kishida berichtete am Vortag, dem 27. Februar , dass Tokio westliche Sanktionen gegen Präsident Wladimir Putin und Regierungsmitglieder unterstützen werde. Japan beabsichtigt auch, die Trennung einiger russischer Banken vom internationalen SWIFT-Überweisungssystem zu unterstützen.
Nach den Prognosen des japanischen Unternehmens Nomura Securities könnte das japanische BIP infolge der Trennung einiger russischer Banken vom internationalen System für Interbankenzahlungen SWIFT in einem ungünstigen Szenario um 0,3 % sinken.
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