Gutes Verhältnis zum deutschen Generalkonsulat ging nicht verloren

Der Präsident des Deutsch-russischen Hauses in Kaliningrad Viktor Hoffman hat die gegenwärtig stattgefundene Kontrolle seiner Organisation positiv bewertet. Die Kontrolle fand vor dem Hintergrund eines skandalösen Auftritts eines deutschen Diplomaten statt.

Am 28. August 2014 trat der Vizekonsul Daniel Lissner vor einem größeren Publikum im Deutsch-russischen Haus in Kaliningrad mit einer antirussischen Rede auf. Durch lautes, heftiges und andauerndes Klatschen zwangen die Anwesenden den deutschen Diplomaten die Rednertribüne zu verlassen. Im Ergebnis dieses Vorfalls musste der deutsche Diplomat vorzeitig aus Kaliningrad abreisen. Nun fand eine Überprüfung der nichtkommerziellen Organisation „Deutsch-russisches Haus in Kaliningrad“ statt. Geprüft wurde der Fakt der Verletzung der Statuten und somit einer möglichen Zuerkennung des Status „Ausländischer Agent.“

Nach den Worten des Präsidenten des „Deutsch-russischen Hauses“ wurde durch das Justizministerium in den letzten Tagen eine Kontrolle der Tätigkeit des Hauses vorgenommen. Hierzu gehörte auch die Art und Weise der Finanzierung (sie erfolgt im wesentlichen aus Mitteln des Innenministeriums der Bundesrepublik Deutschland) und eine Kontrolle, ob das Haus sich einer politischen Tätigkeit widmet.

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