Engländer fordern besonderen Schutz bei der WM

Die Briten möchten sich gerne eine Extrawurst bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland braten. Bei den Verantwortlichen sitzt die Angst vor einer möglichen Vergiftung der englischen Nationalmannschaft während des Turniers offenbar immer noch sehr tief.

Nachdem man unter den politischen Vertretern des Vereinigten Königreichs ohnehin nur in verminderter Personalstärke nach Russland zur Fußball-WM kommen will, sorgt man sich laut der Daily Mail nun um die Familien der englischen Fußballer. Ihnen soll deshalb besonderer Schutz gewährleistet werden.

Wann, wie und womit die Spielerfrauen, beziehungsweise Freundinnen und Familienangehörige von der Insel nach Russland fliegen werden, ist inzwischen zur geheimen Kommandosache erklärt worden. Lediglich dass sie sich einer Maschine eines ganz normalen Linienflugs befinden werden ist soweit schon durchgesickert.

Es soll sich dabei um jene Fluggesellschaft handeln, die einen Vertrag mit dem englischen Fußballverband, der Football Association FA, abgeschlossen hat. Aber das ist natürlich top secret, versteht sich.

Ein anderes britisches Boulevardblatt, die Sun, weiß auch ein bisschen was. Sie verrät ihren Lesern unter dem Siegel der Verschwiegenheit, dass die Kicker aus dem Mutterland des Fußballs ihre eigenen Lebensmittel mitbringen werden. Denn wer angeblich ehemalige Doppelagenten vergiftet, macht garantiert auch vor dem Essen nicht halt.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass die englischen WM-Spieler jetzt bei mitgebrachten Muffins und gebackenen Bohnen mit Tomatensauce sowie Schokolade, Senf und Tee auf ihre Angehörigen warten, die mit den Linienflügen der British Airways BAXXX und BAXXX von London Heathrow nach St. Petersburg Pulkowo nachkommen werden. Aber das darf natürlich um Himmels willen nicht verraten werden.

[mb/russland.NEWS]

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