Die Zahl westeuropäischer Expats in St. Petersburg hat vor dem Hintergrund der politischen Spannungen und der russischen Wirtschaftskrise deutlich abgenommen. Von diesem Rückgang sind jedoch längst nicht alle Nationalitäten betroffen – einige haben sogar deutlich zugelegt.
Wie der Petersburger Migrationsdienst (UFMS) meldet sind gegenwärtig mehr als 2500 hochqualifizierte „Gastarbeiter“ in der Stadt gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind das rund halb soviel amerikanische (14), britische (27) und chinesische Staatsangehörige (21). Die Zahl der gemeldeten Finnen (104) und Spanier (16) ging um 25 und 22 Prozent zurück.
Die deutsche Expat-Gemeinde (103) ist hingegen gewachsen, und zwar um satte 24 Prozent. Die höchste Zahl ausländischer Kader stammt hingegen aus der Türkei (498) und hat sich praktisch verdoppelt.
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