US-Präsident Donald Trump hat keine endgültige Entscheidung über die Aktionen in Syrien getroffen, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, auf einer Pressekonferenz für Journalisten. „Wir haben mehrere Möglichkeiten. Alle diese Optionen werden noch geprüft, keine endgültige Entscheidung wurde getroffen“, zitiert Tass sie.
Laut einer CNN- Quelle bespricht Trump den möglichen Militärschlag gegen Syrien mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und der britischen Premierministerin Theresa May. Ein nicht namentlich genannter Beamter sagte dem Fernsehsender, Paris und London hätten sich mit Washington noch nicht über die Dauer und den Umfang der angeblichen Aktionen geeinigt, und vielleicht werden sie erst Ende dieser Woche beginnen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und US-Präsident Donald Trump haben telefonisch über die Situation in Syrien gesprochen. Dies berichtet die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Die Einzelheiten der Verhandlungen sind nicht angegeben.
Mittwoch Abend lief die Frist ab, zu der US-Präsident Donald Trump versprach, eine Entscheidung zu treffen – um Syrien zu bombardieren oder nicht. Der Schlag folgte nicht, was jedoch nicht bedeutet, dass er in der nahen Zukunft nicht ausgeführt wird.
Russland ist in Kontakt mit dem US Joint Chiefs of Staff Committee und mit der NATO über die Situation in Syrien, sagte der Vorsitzende der Duma des Verteidigungs Ausschusses Wladimir Shamanow. Ihm zufolge steht er in einem „direkten Dialog mit der Führung der Joint Chiefs of America.“ Er stellte klar, dass „die Kommunikation mit unseren Verbündeten, den türkischen Kollegen, überprüft und mit der NATO verfeinert wird“.
Den Informationen von Kommersant zufolge erwartet die russische Seite, von den Vereinigten Staaten die Koordinaten der Ziele zu erhalten, für die Militärschläge gemacht werden können, um die Möglichkeit von Verlusten auf der russischen Seite auszuschließen.
[gg/russland.NEWS]
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