Diese drei Denk- und Geschicklichkeitsspiele gehören auf jedes Smartphone

Diese drei Denk- und Geschicklichkeitsspiele gehören auf jedes Smartphone

Denk- und Geschicklichkeitsspiele auf dem Smartphone sind nicht nur unterhaltsam. Die Games ermöglichen das Schärfen des Geistes – und dies an jedem Ort und zu jeder Zeit mit einem Griff in die Hosentasche. Wir nennen drei Geschicklichkeitsspiele, die auf jedes Smartphone gehören.

Spielen entspannt – ganz besonders im Alltag. Wer erinnert sich nicht an die Bally Wulff Spiele der guten alten Zeit, als aufwendig gestaltete Automaten noch das Bild in Restaurants und Kneipen dominierten? Heute wird weniger an Automaten und häufiger am Smartphone gespielt. Das Smartphone bietet dabei eine geradezu unerschöpfliche Fülle an Möglichkeiten. Die einzige Voraussetzung: Spieler müssen die richtigen Games auf ihr Handy laden.

Es gibt große Qualitätsunterschiede. Dies gilt ganz besonders für Denk- und Geschicklichkeitsspiele. Nicht jedes Spiel erfüllt die wichtigsten Anforderungen. Diese lauten: Beim regelmäßigen Spielen sollten die kognitiven Fähigkeiten geschärft werden. Wer gute Geschicklichkeitsspiele häufiger spielt, verbessert seine Denk- und Gedächtnisleistungen spürbar. Dies gilt – um es ausdrücklich zu sagen – für alle Altersgruppen. Millennials profitieren von guten Geschicklichkeitsspielen auf dem Smartphone genauso wie Senioren. Aber welche Spiele sind gut?

Auswertungsfunktionen sind wichtig

Wichtig sind gute und umfangreiche Auswertungsfunktionen. Wer mit Denk- und Geschicklichkeitsspielen erfolgreich seine kognitiven Fähigkeiten verbessert, möchte diese auch messen. Im Messen von Erfolg sind gute Apps wahre Meister. Die Anwendungen erkennen, auf welchem Schwierigkeitsgrad sich der Anwender bewegt und wie lange er benötigt, um Aufgaben einer bestimmten Komplexität zu lösen. Im Laufe der Zeit lässt sich so ein detailliertes Profil über die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten erstellen.

Peak: 40 Spiele von Neurowissenschaftlern

Ein sehr gutes Geschicklichkeitsspiel ist Peak. Genau genommen handelt es sich um eine ganze Reihe von Spielen: 40 Games sind in die App integriert. Alle Spiele sind aufwendig gestaltet und unterhaltsam. Die Spiele wurden durch Neurowissenschaftler und Spieleentwickler realisiert. Das Ziel: Spielspaß mit Gehirntraining zusammenzubringen. Mit dem „Coach“ steht ein individueller Trainer zur Verfügung. Dieser basiert zum Teil auf künstlicher Intelligenz und findet das richtige Gehirn Work-out zur richtigen Zeit heraus. Fortschritte werden detailliert gespeichert. Anwender erfahren im Detail, wo sie bereits gut abschneiden und in welchen Bereichen noch Verbesserungen notwendig sind.

Luminosity: Das Wissen von 40 Universitätsforschern

Luminosity enthält 25 Spiele zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Die App erschafft ein individuelles Gehirntraining für jeden einzelnen Anwender. Im Mittelpunkt steht ein Aufbauplan. Jeder Anwender kann auf seinem individuellen Level starten und sich weiterentwickeln. Luminosity wird von mehr als 40 Forschern an Universitäten begleitet und basiert auf gesicherten neurophysiologischen Erkenntnissen.

Brainwell

Brainwell funktioniert nach einem ganz ähnlichen Prinzip. Es geht um tägliches Training, dessen Erfolge detailliert ausgewertet werden. Genau wie die anderen Spiele verbindet Brainwell neurophysiologische Erkenntnisse mit einer unterhaltsamen Spielumgebung. Eine Besonderheit besteht in der Möglichkeit, bei bestimmten Aufgaben gegen andere Anwender (zum Beispiel Freunde oder Bekannte) anzutreten und Scorewerte mit diesen zu teilen. Dadurch besitzt Brainwell einen Wettbewerbscharakter. Dies mag nicht jedem zusagen, kann vielen Anwendern jedoch auch den notwendigen Motivationsschub geben.

Geschicklichkeitsspiele besitzen großes Potenzial. Gedächtnis, Wahrnehmungsvermögen, Reaktionsfähigkeit: All diese wichtigen Eigenschaften werden durch Denk- und Geschicklichkeitsspiele geschult. Regelmäßiges Spielen verlangsamt Alterungsprozesse und hält den Geist flexibel.

Wichtig zu wissen: Es geht bei dem Spiel nicht um einen Test. Wer die Daten und Ergebnisse nicht gerade mit Freunden teilt, kann sich auf die Anonymität verlassen. Wer – auch bei ansonsten bester geistiger Verfassung – erstmals Geschicklichkeitsspiele spielt, sollte keine zu hohen Erwartungen an den Tag legen. Es braucht eine gewisse Zeit, bis die Logik der Spiele verstanden ist. Dann verbessern sich automatisch die Ergebnisse. Empfehlenswert ist es, über einen Zeitraum von zunächst drei Monaten täglich zu spielen. Die Ergebnisse am Ende dieser Zeitspanne sollten erheblich über denen zu Beginn liegen. Wer sich durch ein Spiel unterfordert fühlt, sollte rasch eine höhere Schwierigkeitsstufe einstellen oder ein neues Spiel wählen.

COMMENTS