Bei den Herren Staffeln im Biathlon gab es zum Ende der Wettbewerbe zumindest aus deutscher Sicht noch ein versöhnliches Ende. Denn bisher lief es ja bei den Biathleten bei diesen Olympischen Spielen in Sotschi gar nicht rund. Der absolute Tiefpunkt aus deutscher Sicht war dabei natürlich der bestätigte Dopingfall bei der Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle.
Deutsche Staffel muss sich nur den Russen geschlagen geben
Für die deutsche Staffel traten diesmal Daniel Böhm, Erik Lesser, Simon Schemp und Arnd Pfeiffer an. Diese schlugen sich während des gesamten Rennens sehr gut und mussten am Ende nur den starken Russen den Vortritt lassen. Als erster Läufer war bei diesem Rennen Erik Lesser an den Start für die deutsche Mannschaft gegangen. Lesser erfüllte seine Aufgabe dabei sehr gut, denn er zeigte sowohl läuferisch eine sehr gute Leistung als auch am Schießstand wusste Lesser zu überzeugen. Somit ging der zweite Starter für das deutsche Team mit einem Rückstand von nur 10,3 Sekunden auf die Loipe. Dabei gelang es Daniel Böhm, auf seinen 7,5 Kilometern weiterhin Anschluss an die Führenden in diesem Rennen zu halten. Dies gelang Böhm durch eine sehr starke läuferische Leistung und eine konzentrierte Leistung am Schießstand. In der dritten Runde dieses Staffellaufs war es dann der Biathlet Arnd Pfeiffer, der unter anderem dem Norweger Björndalen Paroli bot. Denn genau wie Björndalen blieb auch der deutsche Pfeiffer in seinem Lauf ohne Fehler beim Schießen.
Schemp verliert Schlussspurt gegen den Russen Schipulin
Bei den Schlussläufern lieferte auch Schemp eine sehr starke Leistung ab. Grundlage für diese starke Leistung war hierbei natürlich auch die fehlerfreie Leistung beim Schießen. Denn ohne eine überzeugende Leistung am Schießstand hat man in einem Biathlonwettbewerb einfach keine Chance mehr auf einen Medaillenplatz. Dies bekamen die Norweger nämlich zu spüren, denn der Schlussläufer der zuvor führenden Norweger patzte am Schießstand, sodass die Norweger noch aus den Medaillen rutschten. Der deutsche Schemp verschärfte dann relativ früh im Rennen das Tempo, um die ebenfalls starken Österreicher abzuschütteln. Dieses Manöver gelang dem Deutschen auch, denn am Ende blieben die Österreicher auf dem dritten Platz und dies mit deutlichem Abstand zu der deutschen Mannschaft. Allerdings fehlte Schemp vielleicht auch durch diesen Kraftakt dann beim Schlussspurt die letzte Kraft, um dem Russen Schipulin noch Paroli zu bieten. Denn Schipulin konnte auf den letzten Metern noch den viel umjubelten Sieg für die Russen klarmachen. Falls Sie nach diesen tollen Olympischen Spielen gerne die eine oder andere Sportwette abgeben wollen, dann besuchen Sie doch mal den Sportwettenanbieter happybet. Dieser hat nämlich aktuell einen sehr interessanten Bonus im Programm, wie man hier nachlesen kann.
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