Der Kreml kritisierte die Forderung der USA, keine russischen Flugabwehrraketensysteme S-400 zu kaufen. Zuvor hatte Washington Ankara zwei Wochen Zeit gegeben, um den Deal abzulehnen, berichtete CNBC TV.
„Im Großen und Ganzen sehen wir Ultimaten extrem negativ und wir halten solche Ultimaten für unannehmbar“, sagte Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten.
Der Kreml betonte, dass man von der türkischen Seite alle notwendigen Garantien erhalten wurden, so dass Moskau die Transaktion bereits als abgeschlossen betrachtet.
Der Vertrag über die Lieferung von vier S-400-Systemen an die Türkei im Wert von rund 2,5 Milliarden Dollar wurde im Juli 2017 unterzeichnet. Die Lieferungen wurden für März 2020 erwartet, aber später vereinbarten Ankara und Moskau, den Prozess zu beschleunigen. Der erste S-400-Komplex wird im Juli 2019 in die Türkei geliefert.
[hmw/russland.NEWS]
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