China billige die Verhängung einseitiger Sanktionen gegen Russland nicht und plane auch nicht, sich ihnen anzuschließen, sagte Guo Shuqing, Leiter des chinesischen Staatskomitees für die Aufsicht über Bank- und Versicherungsaktivitäten am Mittwoch.
Shuqing sagte bei einem Briefing, dass die chinesischen Behörden beabsichtigen, weiterhin „den normalen Handels-, Wirtschafts- und Finanzaustausch“ mit Russland aufrechtzuerhalten. „Was Finanzsanktionen betrifft, so billigen wir sie nicht. Wir lehnen insbesondere einseitig verhängte Sanktionen ab. Wir werden uns ihnen nicht anschließen.“
Am Montag hatte China die Trennung Russlands von SWIFT nicht unterstützt. Bloomberg behauptete, China habe den Kauf von russischem Öl aufgrund westlicher Sanktionen vorübergehend ausgesetzt.
Am 26. Februar hatte sich Peking bei einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat über eine Resolution mehrerer Länder enthalten, die Russlands „Militäroperation“ in der Ukraine verurteilten.
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