Bald ist Olympia – Deutsche Medien, Schwule und die ARD

In wenigen Tagen beginnt die Olympiade in Sotchi. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Sportler aus der ganzen Welt mit ihren jahrelangen Vorbereitungen auf diesen sportlichen Höhepunkt. In den deutschen Medien spielen aber andere Personen eine Hauptrolle.

Hauptperson, so der Eindruck, ist Russlands Präsident Putin. Von den deutschen Medien ist die offizielle Bezeichnung „Olympia“ abgeschafft worden. Sie heißen jetzt „Putin-Spiele“. Ob das der sportlichen Weltgemeinschaft gefällt – internationale Spiele einer einzelnen Person zu widmen? Putin ist zwar sportbegeistert und selber auch aktiv, aber man soll es doch mit einer Popularisierung nicht übertreiben. Oder sollte diese Umbenennung gar nicht als Kompliment für Putin gemeint sein?

Natürlich nicht! Da hört sich dann der, seit einigen Tagen von der ARD – einer öffentlich-rechtlichen Medienanstalt, die mit Rundfunkgebühren der Bürger der Bundesrepublik Deutschland finanziert wird – geprägte Begriff, schon eindeutiger an: „Putin-Regime“. Was will man damit dem deutschen TV-Konsumenten sagen? Keine Ahnung, aber „Regime“ ist so ein schönes negatives Wort.

Am vergangenen Montag um 22.45 Uhr wurde von der ARD ein Bericht über die vom „Putin-Regime“ organisierten „Putin-Spiele“ gesendet. Sendetitel:

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