Das Wahlbüro von Putin hat Unterschriftenlisten zur Unterstützung des Kandidaten Putin in zwei Werken im Gebiet von Kurgan wegen Verstoßes gegen das Wahlgesetz annulliert, berichtet die Zeitung Kommersant mit Hinweis auf den Pressesprecher des Stabes Andrej Kondraschow.
Die Leitungen zweier Werke hätten „ohne das Wahl- und das Regionalbüro“ zu informieren Unterschriften in den Unternehmen während der Arbeitszeit“ gesammelt. Auch seien die Behörden des Gebiets von Kurgan nicht über die Initiative der Unternehmensleitung nicht benachrichtigt worden.
Laut Kondraschow haben Vertreter der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation KPRF in der Region Kurgan eine Beschwerde bei der Zentralen Wahlkommission (ZIK) eingereicht, da in diesen Fabriken während der Arbeitszeit Unterschriften für Putin gesammelt wurden. „Verletzungen der Wahlgesetze zu tolerieren, diskreditieren den Wahlkampf für das Präsidentenamt und stellen die Legitimität der zukünftigen Ergebnisse in Frage“, heißt es in der Beschwerde.
»Vereintes Russland« hat am 14. Januar berichtet, dass es an einem Tag 200.000 Unterschriften zur Unterstützung Putins gesammelt hat. Kondraschow erklärte weiter, dass die Sammlung von Unterschriften trotz der Tatsache fortgesetzt wird, dass es bereits mehr als 500.000 sind.
Ein parteiunabhängiger, selbst aufgestellter Kandidat muss gemäß dem Gesetz 300.000 Unterschriften sammeln. Putin Wahlstab begann am 5. Januar Unterschriften für Putin zu sammeln. Laut Gesetz wird die ZIK 315.000 Unterschriften für Putin annehmen.
[hmw/russland.News]
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