Die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE) sollte in ihre Verordnungen die Garantien für die Rechte der nationalen Delegationen aufnehmen, ohne die die PACE in eine Krise geraten könnte. Diese Stellungnahme wurde vom Vorsitzenden der Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin am Dienstag in einem Interview mit dem Fernsehsender „Russia-24“ abgegeben.
Er betonte, dass die Entscheidung der russischen Delegation, in die PACE zurückzukehren, die richtige gewesen sei. „Wir kehrten auf der Grundlage des gesunden Menschenverstands der Mehrheit, die die Resolution, den nationalen Delegationen gleiche Rechte zu garantieren, unterstützte, zurück.“
„Was wird in Zukunft passieren? Die Zeit wird es zeigen“, – erklärte Wolodin und wies darauf hin, dass „nicht alles so einfach ist und nicht alle bezüglich Gleichheit und Arbeit der gleichen Meinung sind.“
Der Sprecher erklärte, dass, solange die Bestimmungen der Resolution, die den nationalen Delegationen gleiche Rechte garantieren, „nicht in den PACE-Regelungen enthalten sind, dies immer wieder in Frage gestellt werden kann und sich dies während der Arbeit der Parlamentarischen Versammlung ändern kann. Aber wenn das passiert, wird die Organisation in eine Krise geraten“, sagte der Vorsitzende der Staatsduma.
[hmw/russland.NEWS]
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